In diesem Beitrag hatte ich bereits erwähnt, dass das Bild aus den Resten eines in Arbeit befindlichen Scheerenschnittes entstanden ist. Besagter Scheerenschnitt sollte eigentlich eine Übung für Größeres darstellen, lagerte aber letztlich länger herum als das große Projekt (Last-Drink-Birdhead). Nach der letzten Woche hat mich aber das Scheerenschnittfieber wieder voll gepackt und so gibt es in dieser Woche gleich noch einen Hinterher!
Das Format ist diesmal etwas kleiner und beleuchtet ist es auch nicht. Dafür gibt es mehrere Ebenen und das Spiel mit den Schatten, die sich je nach Tageslicht verändern. Auch spannend!
Dinge die ich inzwischen schon gelernt habe: Tonpapier franst verdammt schnell aus, ist das Messer auch noch so scharf. Mit meinen Papieren von Hahnemühle passiert das nicht. Sollte ich in Zukunft mit farbigem Papier arbeiten wollen, werde ich mir also eine Alternative suchen müssen. Ins feine Detail zu gehen und dabei noch saubere Schnittkanten zu bekommen, dürfte mit Tonpapier eher nicht machbar sein.