Wer öfter mit flüssigen Farben hantiert, besonders diese ganz liquiden wie Tinte und Tusche, der hat sicher auch schon einmal etwas daneben gehen lassen. Wenn ich anfange mit Tinte zu arbeiten, dann geht früher oder später immer irgendwo ein Klecks verloren und schon in kürzester Zeit hat man ein Blatt voller Tropfen.
Normalerweise wandern solche Schmierblätter direkt in die Papiertonne, allerdings habe ich einen Narren an Klecksen gefressen und schaue sie mir außerordentlich gerne an. Nicht zum ersten Mal fragte ich mich dabei: was steckt wohl in den Klecksen, außer dass sie offensichtlich Kleckse sind? Tja. Ein Stift zur Hand, ein paar Striche hier und da und geboren war ein neuer Querstil. Klecksgesichter.
Ich glaube, das werde ich in Zukunft öfter machen.